Dienstag, 18. März 2014

Lucky & Chucky haben sich einen Blogeintrag verdient

Es ist nicht immer leicht, seine Gefühle zu formulieren. Ein Bild sagt da oft mehr als 1000 Worte. Deshalb hat auch der Sohn einer Freundin seine Gefühle in zwei Bilder gepackt. Das Monster, das in ihm drin sitzt, ist fröhlich, wenn es kriegt, was es will. Aber es kann natürlich auch ganz anders und wird böse, wenn es das nicht bekommt.

Meine Freundin hat mir die Bilder geschickt und gefragt, ob ich daraus nicht etwas machen könnte, damit für ihren Sohn seine Gefühle greifbarer werden. Natürlich kann ich – bei so genialen Vorlagen!
Die beiden Monster auf den Zeichnungen sind – obwohl auf 2 verschiedene Blätter und nicht auf zwei Seiten eines Blattes gezeichnet – von der Form her fast genau symmetrisch. Daher bot es sich an, daraus ein Wendemonster zu nähen, mit einer bösen und einer freundlichen Seite.

Die Stoffauswahl für die böse Seite war ein bisschen schwierig, weil ich nicht ganz die passenden Farben zuhause hatte, mich aber so genau wie möglich an die Vorlage halten wollte. Bei der freundlichen Seite war das leichter, da hatte ich alles da. Am Ende ist in der großen Restekiste aber noch was Brauchbares aufgetaucht und ich konnte mich an die Arbeit machen.

Und das kam schließlich dabei heraus:




Inzwischen haben die beiden Monster auch Namen bekommen, sie heißen Lucky und Chucky.



Nein, ich habe bei der Beschriftung nichts durcheinander gebracht. Auch wenn man Lucky heißt, hat man ein Recht darauf, mal schlecht gelaunt zu sein!

Das findet …

… eure lilabo


Dienstag, 4. März 2014

Kopf frei

In den letzten Wochen/Monaten ist bei der Entwicklung der optischen Linie von lilabo nicht wirklich etwas weitergegangen. Unter anderem lag das daran, dass ich eigentlich schon vor einem Monat in meinem regulären Job zu arbeiten aufhören wollte … meine Kunden mich aber partout nicht lassen wollten.

Doch ab jetzt werden wirklich keine Neuaufträge mehr angenommen und somit steht mir heute mein letzter richtiger Programmiertag bevor. Danach sollten nur mehr Kleinigkeiten übrig bleiben, die sich zwischendurch erledigen lassen. Und dann kann ich mich einerseits dem Kreativen und andererseits dem Nestbautrieb widmen. (Meistens beides verknüpft.)

Gerade vorhin unter der Dusche habe ich mir so richtig bewusst gemacht, dass heute der letzte Arbeitstag ist. Nur einen Augenblick, nachdem sich die Erkenntnis gesetzt hatte, schoss auch schon die erste kreative Idee ein. Ich weiß jetzt endlich, wie die grafische Linie von lilabo insgesamt aussehen soll. Das Logo ist ja schon seit einer Weile fertig, aber ich habe es nicht einmal geschafft, hier im Blog die Zwischendurchversion des Schriftzugs gegen den endgültigen, geschweige denn gegen das vollständige Logo auszutauschen. Vor allem auch deshalb, weil ich nicht wusste, was "rundherum" passieren soll.
Doch gerade vorhin, da war es einfach da, das Bild in meinem Kopf. Jetzt kribbelt es natürlich gewaltig in meinen Fingern und ich kann es nicht erwarten, mich an die Arbeit zu machen. Oder eher an das Vergnügen, die Arbeit kommt zuerst. Und an die mache ich mich jetzt schnell, damit dann der Kopf ganz bald so richtig frei ist und die Ideen fließen können.

Darauf freut sich schon …

… eure lilabo